// PROGRAMM


09.30 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.45 Uhr


Begrüßung und Einführung in das Thema

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)


Teil I: Standards im Krisen- und Notfallmanagement

10.00 Uhr

"Krisen erkennen, Katastrophen bewältigen" – Regeln des Österreichischen Normungsinstituts zum Krisen- und Katastrophenmanagement

Dipl.-Ing. Josef Winkler, Teamleiter Umwelttechnik, Managementsysteme und Dienstleistungen beim ON Österreichischen Normungsinstitut, Wien


10.40 Uhr


"Handlungsabläufe systematisieren" – Ausbildungs- und Notfallstandards am Beispiel einer Hilfsorganisation

Leander Strate, Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Notfallvorsorge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Berlin


11.20 Uhr


Kaffeepause


Teil II: Standards im IT- und Sicherheitsmanagement

11.40 Uhr

"Gut geschützt" – Standards zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz im Finanzrechenzentrum Nordrhein-Westfalen

Klaus-Dieter Herrmann-Tenk, Leiter des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf


12.20 Uhr


"Gut vernetzt" – Standards für die Sicherung von Versorgungsnetzen bei E.ON Ruhrgas

Claus Meyer, Bereichsleiter Steuerung / Zentralfunktionen Infrastruktur der E.ON Ruhrgas AG, Essen


13.00 Uhr


Mittagspause


Teil III:

Standards im Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement

14.00 Uhr

"Bewältigung von Unternehmenskrisen" – Integrierte Sanierungsplanung nach dem IDW ES 6

WP/StB Dr. Paul J. Groß, Vorsitzer des Fachausschusses Sanierung und Insolvenz des Instituts der Wirtschaftprüfer e.V., Düsseldorf


14.40 Uhr


"Kredite trotz Finanzkrise" – Der Erfolg des IDW-Standards bei Restrukturierungskonzepten aus Sicht der Beratungspraxis

Hartmut Ibershoff, Senior Consultant der mbb consult GmbH, Düsseldorf


15.20 Uhr


Kaffeepause


Teil IV:

Ausblick – Auf dem Weg zu nationalen und internationalen Standards im Krisenmanagement und in der Krisenkommunikation

15.40 Uhr

"Nationales Krisenmanagement unter föderalen Rahmenbedingungen" – Grundzüge des Krisenmanagements in Deutschland

René du Bois, Referatsleiter Koordinierungszentrum Krisenmanagement (KM 1) im Bundesministerium des Innern, Berlin


16.20 Uhr


"Fluch oder Segen?" – Der Nutzen von Checklisten in der Krisenkommunikation und Krisenprävention bei Versorgungsunternehmen

Torsten Hiermann, Leiter der Konzernkommunikation der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, Duisburg


17.00 Uhr


Zusammenfassung und Verabschiedung

// TAGUNGSORT


Die Fachtagung 2009 zu Krisenstandards findet am Dienstag, 09. Juni 2009, in der Zeit von 09.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) statt im:

Industrie-Club e.V.
Elberfelder Straße 6
D-40213 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 13 90 50
Internet: www.industrie-club.de

Der Tagungsort liegt im Zentrum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In unmittelbarer Nähe zum Industrie-Club e.V. befinden sich außerdem zahlreiche Parkhäuser, so dass auch eine Anreise mit dem Auto möglich ist. Eine detaillierte Anfahrtsskizze wird mit der Anmeldebestätigung verschickt.

// ANMELDUNG


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 195,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 22. Mai 2009, und EUR 225,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme an der Fachtagung, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen. Für ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) ist die Teilnahme kostenlos.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served”-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Dienstag, 02. Juni 2009.

// KONTAKT


Rückfragen zur Fachtagung 2009
"Krisenstandards" beantwortet gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

| Impressum |

Stand: 24. April 2009. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: sxc.hu, krisennavigator.de

// THEMA

Datenschützer kritisieren das Krisenmanagement der Bahn, Journalisten schimpfen über das Katastrophenmanagement nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, Politiker bemängeln das Restrukturierungsmanagement in der Automobilindustrie und die Krisenbewältigung der Banken im Zuge der Finanzmarktkrise. Doch was ist eigentlich "gutes" Krisenmanagement? Um Krisen- und Notfallmanagern, Katastrophenschützern, Restrukturierungs- und Sanierungsberatern Hilfestellung bei ihrer Arbeit zu geben, haben verschiedene Verbände und Behörden Empfehlungen für "gutes" Krisen-, Notfall- und Restrukturierungsmanagement veröffentlicht.

Diese Regelwerke bieten einerseits eine wichtige Orientierungshilfe in nur selten erlebten Situationen und ermöglichen ein einheitliches, allgemein akzeptiertes Vorgehen im Ernstfall. Andererseits schrecken Führungskräfte nicht selten vor solchen Leitfäden wegen ihrer hohen Komplexität zurück und bezweifeln deren Praxisnähe. Lässt sich die Bewältigung von komplexen Ereignissen wie Krisen, Katastrophen und Restrukturierungen überhaupt auf eine "Formel" bringen? Wie hoch ist die Akzeptanz dieser Empfehlungskataloge bei Versiche- rungen und Behörden? Was kostet die Auditierung und Zertifizierung nach einem bestimmten Standard?

// REFERENTEN

Krisenmanager aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, Vertreter von Banken und Versicherungen, Notfallmanager von Energieversorgern, staatliche Katastrophenschützer, Unternehmensberater und Wissenschaftler diskutieren am Dienstag, 09. Juni 2009, in Düsseldorf die Möglichkeiten und Grenzen von Standards im Notfall-, Krisen- und Restrukturierungsmanagement.

Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, stellen Referenten von Verbänden, Behörden und Unternehmen ihre Regelwerke vor. Krisenmanager aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen berichten über ihre praktischen Erfahrungen beim Einsatz von Empfehlungskatalogen und Checklisten.

// RÜCKBLICK

Der Kieler Krisennavigator führt regelmäßig Fachtagungen und Gipfelkonferenzen durch. Diese fanden bisher u.a. an den Universitäten St. Gallen (Schweiz), Krems (Österreich), Hamburg, Münster und Kiel statt und wurden von mehr als 1.200 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Restrukturierungsgipfel 2009
an der Ohm-Hochschule Nürnberg

Skandalgipfel 2009
an der Universität Hamburg

Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems

Krisengipfel Mittelstand 2002
in Frankurt am Main

Krisengipfel New Economy 2001
an der Universität Kiel

Fachtagung 2006 in Stuttgart
zur Zukunftssicherung
auf internationalen Märkten

Fachtagung 2005 in Düsseldorf
zum Personalmanagement
bei Restrukturierungen

Fachtagung 2005 in München
zur Zukunftssicherung
in deutschen Kliniken

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.

// PRESSE

Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:

Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. stellt Standards für "gutes" Krisenmanagement vor

Gerne vermitteln wir auf Wunsch Interviewpartner aus Unternehmen, Verbänden, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.

// BUCHTIPP

Was muss bei der Krisenkommunikation von Behörden und beim Notfallmanagement von Unternehmen beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenpräventionsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene Krisenmanagementsystem das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben mehr als 20 erfahrene Krisen- und Notfallmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen".
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// STANDARDS

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
12. Jahrgang (2009), Ausgabe 4 (April)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 1998-2009. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de