|
|
Datenschützer kritisieren das Krisenmanagement der Bahn, Journalisten schimpfen über das Katastrophenmanagement nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, Politiker bemängeln das Restrukturierungsmanagement in der Automobilindustrie und die Krisenbewältigung der Banken im Zuge der Finanzmarktkrise. Doch was ist eigentlich "gutes" Krisenmanagement? Um Krisen- und Notfallmanagern, Katastrophenschützern, Restrukturierungs- und Sanierungsberatern Hilfestellung bei ihrer Arbeit zu geben, haben verschiedene Verbände und Behörden Empfehlungen für "gutes" Krisen-, Notfall- und Restrukturierungsmanagement veröffentlicht.Diese Regelwerke bieten einerseits eine wichtige Orientierungshilfe in nur selten erlebten Situationen und ermöglichen ein einheitliches, allgemein akzeptiertes Vorgehen im Ernstfall. Andererseits schrecken Führungskräfte nicht selten vor solchen Leitfäden wegen ihrer hohen Komplexität zurück und bezweifeln deren Praxisnähe. Lässt sich die Bewältigung von komplexen Ereignissen wie Krisen, Katastrophen und Restrukturierungen überhaupt auf eine "Formel" bringen? Wie hoch ist die Akzeptanz dieser Empfehlungskataloge bei Versiche- rungen und Behörden? Was kostet die Auditierung und Zertifizierung nach einem bestimmten Standard?
Krisenmanager aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, Vertreter von Banken und Versicherungen, Notfallmanager von Energieversorgern, staatliche Katastrophenschützer, Unternehmensberater und Wissenschaftler diskutieren am Dienstag, 09. Juni 2009, in Düsseldorf die Möglichkeiten und Grenzen von Standards im Notfall-, Krisen- und Restrukturierungsmanagement. Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, stellen Referenten von Verbänden, Behörden und Unternehmen ihre Regelwerke vor. Krisenmanager aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen berichten über ihre praktischen Erfahrungen beim Einsatz von Empfehlungskatalogen und Checklisten.
Der Kieler Krisennavigator führt regelmäßig Fachtagungen und Gipfelkonferenzen durch. Diese fanden bisher u.a. an den Universitäten St. Gallen (Schweiz), Krems (Österreich), Hamburg, Münster und Kiel statt und wurden von mehr als 1.200 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.an der Ohm-Hochschule Nürnberg Skandalgipfel 2009
Restrukturierungsgipfel 2008
Europäischer Krisengipfel 2008
Deutscher Krisengipfel 2007
Schweizer Krisengipfel 2006
Österreichischer Krisengipfel 2006
Krisengipfel Mittelstand 2002
Krisengipfel New Economy 2001
zur Zukunftssicherung auf internationalen Märkten Fachtagung 2005 in Düsseldorf
Fachtagung 2005 in München
Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.
Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:
Gerne vermitteln wir auf Wunsch Interviewpartner aus Unternehmen, Verbänden, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.
Was muss bei der Krisenkommunikation von Behörden und beim Notfallmanagement von Unternehmen beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenpräventionsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene Krisenmanagementsystem das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben mehr als 20 erfahrene Krisen- und Notfallmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen".
|
// | STANDARDS |
Standards für Krisenmanagement,
Krisenkommunikation und
Krisentraining*
Standards für Restrukturierungs-,
Sanierungs- und
Turnaroundmanagement*
*) Download nur für DGfKM-Mitglieder
und Tagungsteilnehmer möglich
Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 1998-2009. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de